5 Tipps wie man gute Anzeigen für Google AdWords schreibt

Google AdWords Anzeigen sollten in der Suche weit oben erscheinen. Einer der wichtigsten Faktoren ist dabei die Relevanz des Anzeigentextes zu den Suchbegriffen. Google belohnt es wenn die Anzeigen “gut” sind. Wie man gute Anzeigen erstellt und verbessert könnt ihr hier nachlesen.

Wie kommen ich bei Google AdWords nach oben?

Jede Google AdWords Suchanfrage ist eine Auktion, d.h. bei jeder Suche wird neu bewertet welche Anzeige zuoberst ausgespielt wird. Um möglichst weit oben zu erscheinen muss man einen guten Qualitätsfaktor zu erzielen. Diesen wiederum kann man mit guten Anzeigentexten verbessern.

Was ist eine gute AdWords Anzeige

Aus meiner AdWords Erfahrung sind folgende Faktoren wichtig:

  • hat eine Call-to-Action (Kaufen, Anmelden, Suchen, Bestellen)
  • hat klare USPs und/oder Dreiklang (Wasser: Klar. Gesund. Schweizerisch)
  • ist kreativ (Immer noch arbeitslos? Starten Sie in ein neues Leben…)
  • weckt Emotionen (Ärger mit dem Chef? Wir helfen ihnen)

 

Hier ein Beispiel

Eine gute AdWords Anzeige kann die Marketingversprechen aus anderen Marketingkanälen enthalten, muss dies aber nicht unbedingt. Letztlich ist es auch ein stückweit Geschmackssache wie die Anzeige aussieht.

Ob die Anzeige “gut” ist, sieht man aber klar daran wie sie performt. Dies und wie man die Anzeigen noch besser macht erkläre ich euch im nächsten Absatz.

 

Wie man AdWords Anzeigen noch besser macht

  1. Erweiterte Textanzeigen nutzen: Seit Januar 2017 gibt es bei Google AdWords mehr Platz für die Werbemessage durch erweiterte Textanzeigen. Dies ist nicht neu, aber ich sehe immer wieder Anzeigen die diesen Platz nicht ausnutzen – daher bitte updaten! Die erweiterten Textanzeigen bieten Platz für zwei Anzeigentitel mit je 30 Zeichen, eine angezeigte URL mit zwei Pfadfeldern und 80 Zeichen Platz für eine Beschreibung:
  2. Jede Anzeigengruppe sollte 3 verschiedene Anzeigen enthalten. So kann man testen welche Anzeigen gut funktionieren: die Anzeigen mit der besten Klickrate, niedrigen Kosten pro Klick (CPC) und/oder hoher Konversionsrate sind dann “gute” Anzeigen. Diese sollte man dann weiterentwickeln um noch mehr rauszuholen, z.B. eine neue Variante einer guten Anzeige erstellen und wieder beobachten. Die schlechten Anzeigen sollte man pausieren oder löschen.
  3. Das wichtigste oder bestperformendste Keyword jeder Anzeigengruppe soll man ein bis dreimal in der Anzeige nutzen. Möglich ist dies im Anzeigentitel, in der Beschreibung und in den URL-Pfaden. Mehr zur Optimierung von Keywords lest ihr hier.
  4. Man kann den Keyword-Platzhalter im Titel oder der Beschreibung nutzen.  nutzen – dieser setzt je nach Suchbegriff das passendste Keyword in den Anzeigentext ein – so sieht der User eine Anzeige die sehr gut zu seiner Suche passt und erfahrungsgemäss steigt die Klickrate dadurch. Aber Vorsicht – diese Methode ist nur effektiv und sauber wenn euer AdWords Konto gut aufgeräumt und strukturiert ist.
  5. Anzeigenerweiterungen nutzen – dazu erzähle ich in meinem nächsten Blog mehr.

Viel Spass beim Schreiben und Optimieren!

 

Zur Person

Im Jahr 2013 hat Sandra Tamer noblabla Digital Marketing gegründet, deren Inhaberin sie ist. Diese Agentur ist auf Start-ups und KMUs spezialisiert und bietet professionelles Online-Marketing ohne blabla. noblabla hat langjährige Erfahrung mit Google AdWords – von Search über Display, Remarketing, YouTube bis hin zu Google Shopping. noblabla ist eine Google-Partner-Agentur und Google-AdWords-zertifiziert.


 

Sandra Tamer